vielen dank ihr lieben!
naja was soll ich schreiben...es ist himmel und hölle zugleich...hölle weil ich´s kaum noch aushalte hier und die tage bis mittwoch zähle bis ich wohl heim darf...himmel weil es mich noch sensitiver gemacht hat...weil ich erkennen durfte das meine neue "freundin" auch eher zur sorte "da brauchst du keine feinde mehr" gehört...ich gesehen hab,das ich mich wehren kann, das ich erzählen kann was in mir vorgeht, das ich mich von niemandem rubschubsen lasse und zu guter letzt in der hoffnung das jetzt ruhe ist und schicht im schacht, im wahrsten sinne des wortes...
ich kann euch das kurz schildern, ist vielleicht auch hilfreich für den einen oder anderen...ich war 10 tage in regensburg, dort wurde ich aufgeschnippelt...dann haben sie mich entlassen (ich konnte wählen, nach hause oder warten bis zur deckung) und die nächsten ärzte waren alle ensetzt das die mich haben gehen lassen mit dem riesigen wundgebiet. ich habs mir nicht angesehen damals, aber den beschreibungen nach hat es mir schon gereicht ...meine freude, wieder zuhause zu sein währte einen ganzen tag, dann wurde ich ins kh in landshut eingeliefert, geplant als übergang, damit ich eine gute wundversorgung habe. hier hat sich der ganze spaß dann ein plastischer chirurg angesehen und mir angeboten, es zu operieren (statt in regensburg)...hab ich zugestimmt, er hat mir als zweiter doc bestätigt, das hauttransplantationen in der leistengegend kaum sinn machen und nach seiner erfahrung nach (7jahre in einer verbrennungs-station) entweder abfallen oder später probleme in der bewegung machen, da sich die aufgetragene haut noch 1 jahr lang verändert (schrumpft)...ich empfinde ihn als absolut kompetent und kann die lappentechnik bisher wirklich nur empfehlen...an den achseln wurde haut verpflanzt, da war ich in münchen, aber dort ist es ehrlich gesagt unter aller und ich dachte mir dort damals nur noch ..