Sie möchten unbedingt verhindern, dass sich Spionageprogramme auf Ihrem Computer einnisten? Beherzigen Sie die sechs wichtigsten Tipps für mehr Internetsicherheit, mit denen Sie die Gefahr einer Infektion durch Spyware deutlich verringern.
1. Damit Spyware keine Chance hat, sich Software-Sicherheitslücken auf Ihrem Rechner zunutze zu machen, empfiehlt es sich, die neuesten Patches (Ergänzungen/Korrekturen einer Software) der Hersteller einzuspielen und die Software auf dem neuesten Stand zu halten.
2. Oftmals werden mit Free- oder Shareware-Programmen auch Spyware-Anwendungen installiert. Lesen Sie sich die Lizenzbestimmungen des Programms durch, bevor Sie den Nutzungsbedingungen zustimmen.
3. Achten Sie bei der Eingabe von Internetadressen in den Browser auf die richtige Schreibweise. Viele Spionageprogramme nutzen Webseiten mit Domains, die großen, bekannten Seiten ähneln, wie z. B. googkle.com. So kann Ihnen ein Tippfehler schnell zum Verhängnis werden.
4. Auch der Download von P2P File Sharing-Systemen kann verheerende Folgen haben. Viele dieser Angebote versprechen begehrte Programme, die zum Download verführen sollen. Anstatt des Gewünschten erhalten Sie dann nur Viren oder Spyware.
5. Seiten mit illegalen Downloadmöglichkeiten, Hacking Tools oder Ähnlichem sollten Sie meiden. Hier wird häufig nicht nur Spyware, sondern auch Malware automatisch mit heruntergeladen, die dann für weiteren Schaden auf dem Rechner sorgt.
6. Eine aktuelle Schutzsoftware ist ein Muss für jeden Rechner, der mit dem Internet verbunden ist. Diese Lösungen sollten vor bekannten und unbekannten Bedrohungen schützen, um die gefährliche Reaktionszeit vom Erscheinen eines neuen Virus bis zur Bereitstellung der Virussignaturdatei zu überbrücken.
Quelle: simplify Internet